Freitag, 8. Dezember 2006

Kognitive Dissonanz

Kognitive Dissonanz («gedanklicher Missklang») ist eine Theorie in der Psychologie. Sie besagt, dass miteinander unvereinbare Kognitionen - Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten - einen inneren Konflikt erzeugen.

Typische Kognitive Dissonanzen treten auf, wenn neue Erkenntnisse der eigenen Meinung widersprechen oder Zusatzinformationen eine getroffene Entscheidung als falsch entlarven. Sie führen dazu, dass unangenehme Neuigkeiten missachtet und angenehme umso mehr geschätzt werden. Es sei der Wunsch, diesen inneren Konflikt zu beseitigen, der den Menschen dazu treibe, die eigene Meinung zu ändern oder neue Ideen zu entwickeln.

Kognitive Dissonanzen sind häufig bei Investoren anzutreffen.

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