Samstag, 21. April 2007

Psychologie und Trading

Die sieben Stufen zur Meisterschaft. Dieses Prinzip ist so universell, dass es in allen Schulen und Traditionen zur Anwendung kommt. So finden wir es zum Beispiel im Zen, in den Kampfkünsten, den Schulen der Samurai, aber auch in der christlichen Mythologie der Schöpfungsgeschichte in sieben Tagen.

Was verbirgt sich hinter diesen sieben Schritten zur Meisterschaft? Im Grunde die vollständige Entwicklung des Menschen. Da diese Entwicklung universell in jedem Menschen schlummert und ihn zur Vollständigkeit hin antreibt, kann dieser Weg überall Anwendung finden. Wer ein Meister der Kampfkünste werden will, muss ihn genauso gehen, wie jemand, der ein Meister der Finanzmärkte will. Künstler gehen ihn, Mütter gehen ihn, ja selbst die Assasine und taktischen Spione des alten Japans wurden nach diesen Maßgaben entwickelt.

Die sieben Stufen sind:

1. Stufe: Materielle Grundlagen
2. Stufe: Der innere Antrieb, das Motiv
3. Stufe: Technik und Vernunft
4. Stufe: Leben und Erfahrungen
5. Stufe: Intuition
6. Stufe: Loslassen
7. Stufe: Die Meisterschaft


Quelle:
Thomas Lojek, Zen Psychologie und Trading

Der Umgang mit Gewinnpositionen - Wie nehme ich Gewinne mit?

Während sich das managen einer Verlustposition einfach darstellt, ist das Management einer Gewinnposition komplexer. Einfach dargestellt, werden Verlustpositionen spätestens dann geschlossen, wenn das Kapitalrisiko für die Position ausgeschöpft ist. Gewinnpositionen sollten hingegen so lange wie möglich gehalten werden, allerdings ohne die gesamten zwischenzeitlich aufgelaufenen Gewinne wieder zu verlieren. Diese sind einerseits notwendig, um Verlustpositionen auszugleichen, andererseits liefern Sie die eigentliche Performance. Sie müssen sich dabei darüber im Klaren sein, dass Sie über den Markt keinerlei Kontrolle besitzen. Das, was Sie kontrollieren können, sind der Einstieg und der Ausstieg sowie der Einsatz des Kapitals. Günstige Methoden, in einen bestehenden Trend einzusteigen, wurden bereits benannt, ebenso ein Ansatz für die Wahl des Kapitals, welches in einem Trade eingesetzt wird. Der Ausstieg erfolgt, wie ebenfalls bereits beschrieben, im Bereich des ermittelten minimalen Zieles zumindest aus einer Teilposition, um andere Verlustpositionen aufzufangen. Die verbliebene Teilposition sollte dann aber solange im Markt gelassen werden, wie dieser den Trend halten kann. Betrachten Sie dazu bitte nochmals die Abbildung 18, in der die extreme Rallye der Aktie von Solarworld in einem Zeitraum von neun Monaten dargestellt ist. Sie konnten im September bei dem Ausbruch aus der symmetrischen Dreiecksformation einen Tradingposition mit einem anfänglichen Kapitalrisiko von 1 % problemlos eingehen. 6 Tage nach dem Ausbruch erreichte die Aktie bereits das Ziel dieser Formation im Bereich 18,50 Euro, so dass die Hälfte der Position mit einem Gewinn glattgestellt werden konnte. Hier kann die Absicherung der verbleibenden Positionshälfte dann auf den Einstieg gesetzt werden. Kommt es, wie in diesem Beispiel im Kursverlauf zur Ausbildung von Flaggen oder Wimpeln, kann der Stopp-Loss, wenn eine Flagge trendbestätigend aufgelöst worden ist, jeweils unter dem Tief der Flagge platziert werden. Somit ließ sich die Absicherung innerhalb des dargestellten Zeitraumes für die ursprüngliche Position im März bereits bis auf 43,70 anheben, was einem abgesicherten Anstieg von 180 % in dieser Teilposition entspricht. Die Position muss zum Zeitpunkt der Darstellung dabei noch nicht geschlossen werden. Auch bei einer nachgezogenen Absicherung durch einen Stopp-Loss unter der in einer Rallye häufig wirksamen exp. GDL 50 wäre die Teilposition erst bei 45,8 Euro mit einem Gewinn von 190 % verkauft worden. Bezieht man in diesem Fall die zuerst verkaufte Positionshälfte mit ein, ließ sich ein Gewinn von ca. 105 % erzielen bei einem anfänglichen Risiko von ca. 11 %. Wenn Sie nun von einem Kapitalrisiko von nur ca. 1 % anfänglich ausgehen, ließen sich nur durch diese eine Position ca. 10 % Gewinn im Gesamtdepot in diesem Zeitraum erzielen. Dies auch nur für den Fall einer unveränderten Position gerechnet. Wie bereits beschrieben, bietet sich jeder Ausbruch aus einer Flagge für den Aufbau einer weiteren Position an, so dass von dieser Rallye noch in weitaus höherem Umfang profitiert werden konnte. Dass die Aktie bei insgesamt noch unverändert intaktem Aufwärtstrend bis 140 Euro ansteigen konnte soll nicht mehr betrachtet werden.

Ein weiteres Beispiel, warum es sinnvoll ist, die bestehende Position solange wie möglich mit dem Trend laufen zu lassen, ist die Aktie von Softbank, die in Abbildung 26 im Wochenchart dargestellt ist. Hier kam es im August 2005 zu einem Ausbruch aus einer über mehrere Jahre gebildeten symmetrischen Dreiecksformation. Zuvor fiel der Kursverlauf unterhalb der Dreiecksunterkante zurück, was sich auf Basis des Tagescharts als Flagge erkennen lässt und eine günstigere Absicherung einer in den Ausbruch aus dem Dreieck eingegangen Position zuließ. Das Ziel dieser Flagge wurde bei 38,5 Euro schnell erreicht, so dass die Position halbiert und der Stopp-Loss für die Restposition auf den Einstieg angehoben werden konnte. Wie sie im Kursverlauf sehen können, stieg die Aktie aber in der Folge noch sehr stark weiter und weist zum Zeitpunkt der Darstellung gegenüber einem Einstieg an der Dreiecksoberkante einen Gewinn von über 90 % auf.




Hier sollte nochmals verdeutlicht werden, dass sich ein Markt problemlos viel stärker bewegen kann als erwartet, wenn ein Trend erstmal etabliert wurde. Insofern bietet es sich an, eine Tradingposition so lange laufen zu lassen wie es der Markt zulässt, um ein Maximum an Gewinn daraus zu ziehen. Möglichkeiten einen Stopp-Loss nachzuziehen gibt es viele. Zum einen kann der Stopp-Loss sinnvoll jeweils unter das letzte kurzfristige Konsolidierungstief gesetzt werden. Die Position wird nach diesem Prinzip erst dann aufgelöst, wenn der Trend, gemäß der anfänglich beschriebenen Trenddefinition, wahrscheinlich beendet ist. Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit, den Stopp-Loss an der exp. GDL 50 anzupassen. Solange der Markt eine intakte Rallyedynamik aufweist, wird diese nicht gebrochen. Eine weitere Möglichkeit bietet sich, indem Sie den Stopp-Loss jeweils unterhalb, bei Shortpositionen oberhalb, des 38,2 % Retracements platzieren. Dieses Retracement sollte über die eigentlich gehandelte mittelfristige Trendbewegung bemessen werden.

Wie können Sie nun an den Märkten profitieren. Dafür wurden mehrere charttechnische Setups benannt, die auch miteinander kombiniert werden können und sollten. Suchen Sie nur nach Tradingsetups, bei denen mehrere charttechnisch relevante Faktoren zusammenkommen um die Trefferwahrscheinlich des Tradings nachhaltig zu erhöhen. Darüber hinaus lassen sich so die Positionen in den meisten Fällen enger absichern, was das Chance/Risiko Verhältnis ebenfalls erhöht. Lassen sich dann, im Bezug zum übergeordneten Trend, Möglichkeiten mit einem Chance/Risiko Verhältnis von wenigstens 2 identifizieren, können diese mit einem klar definierten Kapitalrisiko eingegangen werden. Nachdem ein zum Verlustausgleich notwendiger Gewinn mitgenommen wurde, bietet es sich an, Tradingpositionen so lange wie möglich im Trend laufen zu lassen, was der Hauptpunkt bei einem dem Trend folgenden Ansatz ist. So ist es dann auch nicht notwendig, ständig nach neuen Tradinggelegenheiten zu suchen, die einen kleinen Gewinn versprechen. Konzentrieren Sie sich also auf die zwar selteneren, dafür aber guten Gelegenheiten. Wenn Sie dann den Gewinnpositionen den Raum lassen um sich mit einem intakten Trend zu entwickeln, die Verlustpositionen aber schnell glattstellen, sind im mittelfristigen Zeitfenster hohe Kursgewinne möglich.

Quellenhinweis:
Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de

Das Risiko nicht überziehen - Kapitaleinsatz

Neben der Frage, ob eine Tradingposition überhaupt eingegangen werden kann, ist es auch entscheidend, mit welchem Kapitaleinsatz die Positionierung erfolgt um das Tradingkonto nicht zu gefährden. Grundsätzlich ist es dabei wichtig, das Hauptaugenmerk auf den Kapitalerhalt zu richten. Anhand der folgenden tabellarischen Übersicht soll verdeutlich werden, wie sich auflaufende Verluste im Bezug zum Anfangskapital auswirken.



Solange die Verluste gering gehalten werden, ist ein nur geringfügig höherer Gewinn notwendig, um das Startkapital wieder zu erwirtschaften. Bei einem Verlust des Tradingkontos von 10 % sind beispielsweise ca. 11 % anschließend notwendig, um den Ausgangszustand wieder herzustellen. Verliert der Trader hingegen 25 % des Tradingkontos, müssen bereits ca. 33 % gewonnen werden, nur um den Ausgangszustand wieder herzustellen. Bei einem Verlust von 50 % muss sogar das verbliebene Tradingkapital anschließend verdoppelt werden. Kann der Trader diesen Gewinn erwirtschaften, was nach einem derartigen Einbruch im Tradingkonto auch mental deutlich schwieriger geworden sein dürfte, ist aber nur der Ausgangszustand wieder hergestellt tatsächlich und noch nichts gewonnen. Dramatisch wird der notwendige Kursgewinn bei einem Verlust des Anfangskapitals, der über 50 % des Tradingkontos hinausgeht, wie aus der Übersicht in Bild 23 ersichtlich wird. Es ist also entscheidend, von Beginn an die Verluste so gering wie möglich zu halten und keinen größeren Drawdown im Tradingkonto zu riskieren. Der Drawdown ist ein Maß für den Kapitalverlust, ausgehend vom jeweils höchsten Stand des Tradingkapitals. Günstig ist es, nicht mehr als 1 % des Tradingkapitals in einem einzelnen Trade zu riskieren, da dann auch bei einer Serie von Verlusttrades das Gesamtrisiko noch überschaubar bleibt. Kommt es zu einer Serie an Verlusttrades, kann der Trader eine eingehende Fehleranalyse betreiben, ohne auf einen massiven Kapitalverlust im Tradingkonto zu blicken.

Wenn Sie für sich einen maximalen Verlust je Trade festlegen, kann hieraus auch der Kapitaleinsatz abgeleitet werden. Bei jeglichem Tradingsetup kann und sollte im Vorfeld ein Kursniveau identifiziert werden, an dem die einzugehende Position glattgestellt wird. Für den Fall, dass sich der Trade nicht wie erwartet entwickelt. Ist dieses Kursniveau festgelegt, kann die Spanne zwischen Einstiegs- und maximalem Ausstiegskurs ermittelt werden. Hinzu kommen ein fester oder prozentualer Anteil für Transaktionskosten sowie ein Anteil für Slippagekosten. Letztere sind die Kosten für den Spread zwischen dem Ankaufs- und Verkaufskurs sowie für eine schlechter als erwartete Orderausführung. An einem Beispiel soll die Ermittlung des Kapitaleinsatzes für eine Tradingposition erläutert werden. Angenommen werden dabei ein Tradingkonto in der Höhe von 100.000 Euro, ein erwarteter Einstiegskurs in eine Longposition bei 50 Euro sowie ein maximaler festgelegter Ausstiegskurs von 47 Euro.

Riskiert werden also 6 % Kursverlust von 50 Euro auf 47 Euro. Hinzu kommt ein Anteil an Transaktionskosten in Höhe von 0,6 % für den Ankauf und ebenso für den Verkauf. Für Slippage werden je 0,2 % beim Einstieg und beim Ausstieg angesetzt. Er ergibt sich damit ein Gesamtrisiko für den Trade von 6,0 % + 0,6 % + 0,6 % + 0,2 % + 0,2 % = 7,6 %. Wenn Sie jetzt davon ausgehen, bei einem solchen Trade den Betrag von 1 % des Tradingkapitals zu riskieren, bei 100.000 Euro entspricht dies genau 1.000 Euro, dann können 13.158 Euro in diesem Trade eingesetzt werden. Entwickelt sich der Basiswert nicht wie erwartet, und fällt bis auf 47 Euro zurück, dürften dann nicht mehr als ca. 1.000 Euro verloren werden. Das Risiko je Trade liegt in Ihrem ermessen, auch 2 % des Kapitals können bei entsprechendem Gesamtmarktumfeld je Trade durchaus riskiert werden. Bei einem Risiko von 10 % je Trade wird es allerdings schnell gefährlich. Allein 4 Verlusttrades in Folge genügen dann, um das Tradingkonto um fast 35 % schrumpfen zu lassen. Anschließend wird dann aber ein Gewinn von 52 % nötig, um diese Verluste auszugleichen. Bedenken müssen Sie auch, dass es in der eingegangenen Position zu einem Gap, einer Kurslücke, kommen kann, die über den geplanten Ausstiegskurs führt. Ein solches Gap führt dann in jedem Fall zu einem vorher nicht kalkulierten zusätzlichen Verlust.

Quellenhinweis:
Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de

Freitag, 20. April 2007

Wieviel Infos braucht der Anleger?

Der Trugschluss

Am Anfang dachte ich noch, ich müsse alle verfügbaren Informationen zusammentragen, lesen, studieren, analysieren, abwägen, in Excel-Sheets kategorisieren, berechnen und mit den vielen Indikatoren vergleichen, abstimmen und interpretieren. Ich versuchte mich mit einem ausgeklügelten System, in dem ich jeden einzelnen Indikator bewerten wollte, so dass am Schluss ein völlig emotionsfreies Urteil (Call, Put, jeweils + und - , Flat) herausspringen würde.

Ich sage euch: es hat nichts gebracht! Die Scheingenauigkeit gab mir vielleicht ein Gefühl von Sicherheit, dass ich wirklich so viel wie nur möglich zusammengetragen habe ("ich geile Siech!") und nur alleine daher Erfolg haben müssten. Doch erfolgreicher war ich deswegen nicht.


Mut zur Lücke

BOE hat bereits früher auf die simple Trade-Methode mit dem CCI hingewiesen. Mir reichen heute BOL, MOM, RSI sowie natürlich der MACD. Dazu kommt ein relativ kurzer Blick auf die Gesamtsituation von Kurs und Indikatoren und ein schnelles (!) Urteil. Linien verwende ich kaum. Wenn, dann um einen schnell erkennbaren Support oder einen Widerstand fest zu halten.

Mit der Zeit bekommt man so einen "Blick" für das Wesentliche, kann genüsslich abstrahieren und daraus eine Handlungsanweisung ableiten. Man konzentriert sich auf die Trends. Diese halte ich auf Papier mit Farben und Zeichen fest:

grün = Call
gelb = unklare Lage
rot = Verschnaufpause, Put
[+] = Position schrittweise aufbauen
[-] = Position schrittweise abbauen
[/] = Geduldsfaden gerissen, Reissleine. Wird die nächsten Tage NICHT beobachtet, um nicht der Versuchung zu verfallen, etwas nach zu rennen.
[!] = Entscheidender Punkt (z.B. Ausbruch) steht bevor, genau beobachten
[i] = (prospektiv) Veröffentlichung von Zahlen, Investorenkonferenz
[D] = (prospektiv) Dividendenabgang

Schaut man am Morgen noch schnell, was die Nachrichtenlage sagt und darum den Trend positiv oder negativ beeinflussen könnte, hat man etwas für seinen Informationstrieb getan. Wilde Aktionitis (die sich meist danach als gerade eben falsch herausstellen) muss aber vermieden werden. Ausschlaggebend sind die Farben auf dem Papier!

Zusammen mit nicht allzu risikoreichen Optionen kann man ausserdem seinen Zeitaufwand pro Tag deutlich reduzieren, denn man hat ja bereits am Abend zuvor die Charts eingesehen/analysiert. Das "ständige vor dem Bildschirm hocken" und "jede Zuckung des Kurses mit einem Adrenalinstoss quittieren" wird hinfällig.


Dass diese Informationsreduktion auch wissenschaftlich bewiesen erfolgreicher ist, konnte ich aus der aktuellen Weltwoche entnehmen. Umsetzung empfohlen.


Viel Erfolg!

Sonntag, 15. April 2007

Warrants-Auswahl: Risk- und Moneymanagement

Als Fortsetzung der beiden vorangegangen Beispiele heute nun einige Überlegungen zum Risk- und Moneymanagement bei Rieter.

Am 25. März kam vom MACD das Kaufsignal bei Rieter. Der Kurs schien aus dem Abwärtskanal auszubrechen.

Hat man sich nun einige Warrants dazu betrachtet stellte man für den Einstieg allerdings fest, dass ein Stop von Rieter im Bereich von 590 CHF (Low der letzten 2 Wochen) ein zu grosses Risiko für die Warrants darstellen würde (>20%).

Nun galt es also, ein Kauflimit im Bereich von 10-15% über dem Tief bei 590 CHF (ca. 20. März) zu setzen. Beim RIEKA also bei ca. 0.55 - 0.60, beim RIEKI bei ca. 0.38 - 0.42. Die Geduld hat sich hier ausbezahlt: Man sollte nach Möglichkeit nicht den Kursen nachrennen (Kaufe tief - Verkaufe hoch).

Ein sofortiger Einstieg hätte ein zu grosses Risiko bedeutet und war vom Moneymanagement (nicht mehr als 2% Risiko des gesamten Portfolios) nicht zu vertreten. Am 27. März haben sich dann aber die "gewünschten" Kurse eingestellt. Bei RIEKA wurden über 380'000 Titel zwischen 0.52 und 0.56 gehandelt, bei RIEKI über 260'000 Titel zwischen 0.36 und 0.41.

Nun konnte man sich den IRS beim Basistitel bei 590 CHF setzen - z.B. via SMS-Nachricht. Diese Limite (=Support) wurde dann am 30. März prompt nochmal kurz getestet.

Heute sollte man nun den Stop nachziehen, damit die (Papier-)Gewinne sich nicht wieder in Luft auflösen können. Damit hat man nun quasi ein "freies Risiko", denn die gekauften Titel sind ja bereits tief im Plus. Für das Gesamtportfolio bedeuten sie also kein Risiko mehr für das Moneymanagement - damit steht Geld für andere Investitionen bereit.

Bei www.boerse-online.de gibt es unter der Rubrik Wissen weitere Informationen und auch einige Artikel zum Money- und Riskmanagement.

PS: Die PDF kann man sich runterladen und dann bei Gelegenheit wieder konsultieren. Man weiss ja nie, wann solche "Rezepte" vom frei verfügbaren Bereich verschwinden.